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Channel: Musik – inHerne
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Humor in der Adventszeit

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Großer Beliebtheit erfreuen sich die Weihnachtsmatineen, die von der Solidarfonds-Stiftung NRW seit mittlerweile fünf Jahren im Ruhrgebiet präsentiert werden. Am zweiten Advent (4. Dezember) stellt Mondpalast-Prinzipal Christian Stratmann erstmals sein Volkstheater für den Benefiz-Spaß zur Verfügung.

Um 11 Uhr heißt es „Vorhang“ auf für ein besonders hochkarätiges Comedy-Trio. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Um die Bildungs- und Schulprojekte der gemeinnützigen NRW-Stiftung zu unterstützen, präsentieren die bekannten Kabarettisten Torsten Sträter, Wolfgang Trepper und Bruno „Günna“ Knust im Mondpalast Ausschnitte aus ihren aktuellen Bühnenprogrammen.

Comedians mit hoher TV-Präsenz

Mit Torsten Sträter steht einer der angesagtesten deutschen Comedians auf der Bühne an der Wilhelmstraße. Der Mann mit der Mütze ist unter anderem Stammgast bei ,,Nuhr im Ersten“ in der ARD. Gleichfalls eine hohe Fernsehpräsenz weist Wolfgang Trepper auf. Aktuell erzählt der Duisburger in ,,Nutten, Koks & frische Erdbeeren“ die Geschichte des deutschen Schlagers. Zusammen mit Bruno ,,Günna“ Knust als Dortmunder Urgestein, echtem „Ruhri“ und Kultfigur werden sie über zwei Stunden die Lachmuskeln der Zuschauer strapazieren.

Der Erlös der Benefizveranstaltung wird für Förderprojekte von benachteiligten Kindern und Jugendlichen im Ruhrgebiet verwandt. Dr. Michael Kohlmann, Vorstandsvorsitzender der Solidarfonds- Stiftung NRW: ,,Unser gemeinsames Anliegen und Ziel ist es, jungen Menschen Chancen zu eröffnen, Perspektiven für eine gute Zukunft zu schaffen und mit dafür zu sorgen, dass kein Kind, kein Jugendlicher zurückbleibt.“

Beginn der Weihnachtsmatinee ist um 11 Uhr (Einlass ab 10 Uhr). Restkarten gibt es ab 19,70 Euro (inkl. Systemgebühr). Sie sind ab sofort am Kartentelefon unter 02325/588 999 sowie an der Theaterkasse im Mondpalast erhältlich. Kartenreservierungen sind auch online möglich: www.mondpalast.com


„Werther“ mit den Beckmann-Brüdern

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Das Main-Barockorchester Frankfurt spielt am Freitag (11.11.) Pugnanis Konzertmelodram „Werther – ein Roman in Musik gesetzt“. Das Stück hat einen starken lokalen Bezug, denn die beiden in Herne sehr aktiven Schauspielbrüder Nils und Till Beckmann übernehmen Sprecherrollen in dem Musikstück und spielen Werther und Wilhelm.

Wolfgang von Goethes »Die Leiden des jungen Werthers« gilt als der Schlüsselroman des Sturm und Drang. Der junge Titelheld verliert sich in einer schwärmerischen und hoffnungslosen Liebe zu der bereits verlobten Lotte und begeht schließlich Selbstmord. In viele Sprachen übersetzt, wurde der Roman zu einem Welterfolg, der nicht nur weit verbreitete Lesesucht und eine »Werther-Mode« zur Folge hatte, sondern sogar eine Selbstmordwelle. Etwa zur selben Zeit, als Goethe seine Italienreise machte, und lange vor den ersten wirklichen Werther-Opern hat der italienische Geigenvirtuose Gaetano Pugnani einen zweiteiliges Konzert-Melodram komponiert: »Werther. Ein Roman in Musik gesetzt«. Es wurde nach einer inoffiziellen Turiner Vorpremiere 1796 am Wiener Burgtheater uraufgeführt.

Das Main-Barockorchester Frankfurt präsentiert unter der Leitung von Michael Hofstetter Pugnanis originelle »Werther«-Hommage als deutsche Erstaufführung und in einer Rekonstruktion, die erstmals auch das detaillierte Programmheft-Szenarium der Uraufführung berücksichtigt.

FR 11. NOVEMBER 2016 / 20.00 UHR / KULTURZENTRUM / WERTHER / GIUSEPPE PUGNANI /

»Werther«. Melodram für Schauspieler und Orchester über Johann Wolfgang von Goethes Roman »Die Leiden des jungen Werthers« (Wien 1796)

Werther: NILS BECKMANN / Lotte: GRETA SCHARECK / Wilhelm: TILL BECKMANN

MAIN-BAROCKORCHESTER FRANKFURT / MICHAEL HOFSTETTER / Leitung / UWE SCHARECK / Regie

Event mit hohem Informationsgehalt

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Den schon traditionellen „Tag der offenen Tür“ veranstaltet die Städtische Musikschule, Gräffstraße 43, am Samstag, 19. November, von 11:00 bis 18:00 Uhr.

Spannende Stunden „mit Eventcharakter und hohem Informationsgehalt“, verspricht Christian Ribbe, Leiter der Städtischen Musikschule. Von 11:00 bis 16:00 Uhr werden Besuchergruppen in 20-minütigem Abstand bei einer rund 60-minütigen Führung an zehn Stationen über das Unterrichtsangebot informiert. Schüler, Ensembles sowie Lehrer musizieren auf allen Instrumenten, die an der Städtischen Musikschule erlernt werden können. Zwischen den Stationen erzählen Moderatoren Interessantes und Spannendes zu den einzelnen Instrumentenfamilien. Alle Kinder erhalten eine Stempelkarte, auf der in jedem Raum ein Feld abgestempelt wird. Alle vollständig abgestempelten Karten nehmen an einer Verlosung teil. In zehn weiteren Räumen können sich die kleinen und großen Besucher weiter detailliert informieren und Instrumente ausprobieren. Das Sekretariat bietet einen zentralen Informationsstand, an dem alle verwaltungstechnische Fragen beantwortet und Anmeldungen direkt abgegeben werden können.

Kleine Konzerte und Vorspiele

In der Aula finden während der gesamten Zeit kleine Konzerte und Vorspiele statt. Instrumentalien- und Musikalienhändler präsentieren ihr Angebot. Vor Ort können Instrumente, Zubehör sowie nette Accessoires erworben werden. Weihnachten steht vor der Tür!

Alles-muss-raus-Versteigerung

Nach der letzten Führung startet gegen 16:00 Uhr in der Aula die große „Alles muss raus“-Versteigerung. Nach dem großen Erfolg des letzten Jahres ist ausrangiertes, beschädigtes, lustiges aber durchaus für die verschiedenen Gelegenheiten brauchbares Inventar im Angebot. Alle Herner sind herzlich eingeladen, ihre Keller, Dachböden und Speicher zu durchforsten, um eventuell etwas „Musikkonformes“ für diese Versteigerung zu spenden. Während der Versteigerung werden auch die Preise für die vollständig abgestempelten Karten verlost.

Infos: Christian Ribbe, 0 23 23 / 9 19 01 19, christian.ribbe@herne.de

Wie Werthers Leiden heute wirken

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Welche Wirkung „Die Leiden des jungen Werthers“ nach Erscheinen des Briefromans von Goethe im Jahre 1774 hatte, ist hinlänglich bekannt. Mindestens zwölf Nachahmungs-Selbstmorde sind dokumentiert. Die musikalisch-szenische Aufführung des „Werther“ im Herner Kulturzentrum wird – aus gutem Grund – keine ähnlichen Effekte auslösen. Das Main-Barockorchester Frankfurt unter der Leitung von Michael Hochstetter und die involvierten Schauspieler erhielten lang anhaltenden Applaus. Begeisterung ja, aber keine tiefe Ergriffenheit, denn wir leben im Deutschland des 21. Jahrhunderts.

Musik und Briefpassagen

Mit dem Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“, erschienen im Jahre 1774, wurde Goethe weltberühmt. Der Rechtspraktikant Werther schildert darin seinem besten Freund Wilhelm, dass er sich „unsterblich“ in Lotte verliebt hat. Da Lotte jedoch verlobt ist, und keine Anstalten macht, das Verhältnis zu lösen, ist kein Happy End in Aussicht. Werther erträgt das Leben nicht mehr und macht Schluss. Gaetano Pugnani hat 1796, also 22 Jahre nach Erscheinen des Romans, das Melodram „Werther“ verfasst, ein Mix aus Musik und Buch-Passagen. Das Stück ist eine „Hommage“ Pugnanis an Goethes Meisterwerk und passt somit thematisch in die diesjährige Ausgabe der „Tage alter Musik in Herne“.

  • Werther (Nils Beckmann) vor seinem tragischen Ende. © Thomas Kost, WDR

Die gelbe Weste

Den großen Teil der Bühne belegt bei dieser deutschen Erstaufführung das Main-Barockorchester Frankfurt. Auf der rechten Seite steht ein barocker Schreibschrank. Das ist das komplette Bühnenbild. Den szenischen Part besetzen die Herner Schauspieler-Brüder Nils (Werther) und Till (Wilhelm) Beckmann sowie Greta Schareck, die Lotte verkörpert. Nils Beckmann, in beiger Hose, hellem Hemd und Halstuch, sitzt an seinem Schreibtisch und liest aus seinen Briefen an seinem Freund Wilhelm vor, der bisweilen auf der linken Seite der Bühne auftaucht und die Briefe kurz kommentiert. Warum trägt Werther keine gelbe Weste – dieses Kleidungsstück war Bestandteil der Werther-Mode im 18. Jahrhundert. Aber soweit wollte die Inszenierung nicht gehen. Charlotte, in knallrotem Rock und schwarzer Bluse, hat nur zwei kurze Auftritte. Auf der Bühne kommt es zwischen ihr und Werther zu keiner körperlichen Berührung, sie sehen sich kaum an.

Musik transport die Handlung

Nicht die Inszenierung steht im Mittelpunkt dieser Regiearbeit von Uwe Schareck, sondern die Leistung des Barockorchesters, das Stimmung, Gemütszustand, Emotionen, emotionale Steigerung bis zur Raserei auffängt und in Musik überträgt. Die Beckmann-Brüder und Greta Schareck machen uns die Musik verständlich, sie lassen uns nachempfinden. Die Schilderung idyllischer Landschaft, der erste Kontakt mit Lotte auf einem Ball, das Entdecken der Seelenverwandtschaft bei einem Gewitter, die sich entwickelnden starken Gefühle, der Abschied von Lotte und die Wiederkehr, die große Enttäuschung, als Werther von der Heirat erfährt, Küsse und Umarmungen, leidenschaftlicher Höhepunkt, dann die Ablehnung Lottes („Es ist das letzte Mal, Werther, wir sehen uns nie wieder!“) und zum Schluss die Entscheidung, mit dem Leben Schluss zu machen – all das transportiert die Musik Pugnanis, interpretiert vom Barockorchester. Oft überlagern die musikalischen Passagen die Rezitation Nils Beckmanns – oder umgekehrt. Als Werther am Schluss die Pistole in die Hand nimmt, hält das Publikum den Atem an. Doch die Zuschauer werden nicht Zeugen des selbstmörderischen Aktes. Als es knallt, hat Nils Beckmann längst die Bühne verlassen.

Mehr Infos zu den Tagen alter Musik in Herne 2016 / TAMIH im WDR

Was interessiert heute an Werther?

„Die Leiden des jungen Werther“ kommt in Herne in diesem Monat nochmal auf die Bühne, und zwar in einer gekürzten Fassung des Gelsenkircher Consol-Theaters für junge Leute im Rahmen des Spielarten-Festivals. Es fragt sich, ob es etwas gibt, das gerade Jugendliche heute an „Werther“ interessiert. Die pathetische Sprache kann es kaum sein. Denn Sätze wie

Wenn sie gar im Gespräch ihre Hand auf die meinige liegt und im Interesse der Unterredung näher zu mir rückt, dass der himmlische Atem ihres Mundes meine Lippen erreichen kann: Ich glaube zu versinken …

hören sich fremd an. Dennoch ist was dran an diesem Stück intonierter „amour fou“. In der heutigen kommerzialisierten Welt der One-Night-Stands ist die Abwesenheit leidenschaftlicher Liebe genauso ein Thema wie im 18. Jahrhundert, in der Liebe oft nur eheliches Arrangement war. Wie wird das Publikum das Stück empfunden haben? „Ich war skeptisch …“, sagte ein Zuschauer beim Verlassen des Saals, wobei der zweite Teil des Satzes leider verloren ging, man kann davon ausgehen, dass die Skepsis sich in Luft aufgelöst hat. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda zeigte sich beim Empfang der Stadt Herne für die Tage Alter Musik „sehr beeindruckt: Heute Abend wurden Musik und Text auf unbeschreibliche und sehr intensive Weise miteinander verschmolzen.“

Der Werther-Effekt ist in der modernen Soziologie ein fester Begriff, der davon ausgeht, dass es einen ursächlichen Zusammenhang zwischen einem Selbstmord, über die in den Medien ausgiebig berichtet wird, und der Steigerung der Selbstmordrate gibt. So sei nach der Berichterstattung über den Selbstmord des Fußballers Robert Enke die Zahl der Schienensuizide angestiegen.

Horst Martens

 

Impressionen von spannenden Konzerten

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Mit der umjubelten Oper „Silla“ endeten am Sonntag die Tage Alter Musik in Herne. Mit den zehn äußerst spannenden Konzerten hat das Publikum eine große Bandbreite der Musica Anticua gehört – und das auf dem allerhöchsten Niveau. Mit den fotografischen Impressionen von Thomas Kost, zur Verfügung gestellt vom WDR, lassen wir Sie optisch teilhaben an den spannenden Momenten des Herner Festivals.

  • „Silla“ mit dem russischen Virtuosen Dmitry Sinkovsky unter der Leitung von Dorothee Oberlinger. © Thomas Kost, WDR. © Thomas Kost, WDR

 

 

Rasseln aus Nüssen, Panflöten aus Röhren

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Walnüsse, Pappkerne, Installationsröhre – aus diesen und anderen Alltagsgegenständen und Abfallmaterialien bauen 18 siebenjährige Kinder in der Städtischen Musikschule erstaunliche Instrumente und Klangerzeuger.

Dabei handelt es sich um eine Kooperation von Emschertal-Musikkolleg und Städtischer Musikschule. Das Fach „Projekt“ im Emschertal-Musikkolleg verlangt von den angehenden Erzieherinnen, ein Vorhaben mit Kindern zu planen, umzusetzen und zu bewerten, wobei sie die Zusammenarbeit mit einer Einrichtung suchen sollen. Berufskolleg-Lehrerin Sinhead Gerhard hat selbst Kinder in der Musikschule, daher war der Weg zur Kooperation ein kurzer.

  • Impressionen aus dem Instrumentenbau. © Christian Ribbe.
    Impressionen aus dem Instrumentenbau. © Christian Ribbe.

„Bisher war es eine sehr spaßige Zusammenarbeit“, bestätigt Musikschulleiter Christian Ribbe – auch weil es lustig ist, welchen Materialien man Töne entlocken kann. „Alle Siebenjährigen, die bei uns in der Musikschule sind, haben wir angeschrieben“, so Ribbe. 18 Mädchen und Jungen meldeten sich. Das Ziel war, aus Alltagsgegenständen und Abfallmaterialien Instrumente zu bauen. So entstanden zum Beispiel zahlreiche Trommeln, die aus einem Stück Pappe als Resonanzkörper und Butterbrotpapier als Membran erstellt wurden. Walnüsse wiederum bildeten das Grundmaterial für Rasseln.

Das Prinzip unterschiedlicher Tonhöhen

Jeden Montag kommen Schüler und die angehenden Erzieherinnen Anna-Lena Schwidder, Melinda-Sue Auschra, Lina Bosold, Natasha Tamara Gerbracht und Dominik Schmidt zusammen und gehen ans Werk. Beim Pressetermin soll eine Panflöte gebastelt werden, wobei am Anfang das Prinzip von unterschiedlichen Tonhöhen anhand von unterschiedlich gefüllten Wasserflaschen erklärt wird. Erst dann kommen die Elektro-Installationsröhre zum Einsatz, die den Tönen entsprechend zugeschnitten und miteinander verbunden werden. Außerdem im Programm: ein Rainmaker: Vogelfutter, Reis- und Linsenkörner rieseln innerhalb einer Röhre und produzieren Laute des Regens. Zum Schluss folgt ein Saiteninstrument aus  Holzstock, Tabakdose und Saiten.

Abschluss mit einem Konzert

Ein Projekt, bei dem Musikinstrumente hergestellt werden, kann eigentlich nur einen Abschluss haben, und zwar in Form eines Konzertes, bei dem Trommeln, Rasseln, Panflöten, Rainmaker und Saiteninstrumente zum Einsatz kommen. Am Montag, 5. Dezember, um 15 Uhr soll dieses in der Städtischen Musikschule, Gräffstraße 43, passieren.

 

Erster Auftritt des „Königs“ in seiner Heimatstadt

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Als Joachim Król vor längerer Zeit für ein Stadtmagazin-Interview das Herner  Rathaus besuchte, zeichnete sich die ZDF-Serie „Lutter“ (2007-2010) am Horizont ab, bei der Król einen Ruhrgebiets-Detektiv spielte. Król berichtete von den geplanten Dreharbeiten im benachbarten Essen und versprach: „Wenn ich dann von Essen nach Dortmund zur Borussia fahre, schaue ich mal wieder bei Euch rein.“ 12 Jahre hat es gedauert, bis es wieder zu einem Gespräch kam.

Viel passiert

Viel ist seitdem geschehen. Längst verbindet man mit Joachim Król nicht  mehr nur „Der bewegte Mann“, „Rossini“ oder „Lola rennt“, sondern auch den Commissario Brunetti in „Donna Leon“ oder den Frankfurter „Tatort“-Kommissar Steier. Nach sieben gelösten Fällen gab Król 2015 überraschend seine Ermittlungstätigkeit am Main auf, was ob des Erfolgs verwunderte. Zum ersten Mal überhaupt betritt der Schauspieler in seiner Heimatstadt Herne die Bühne – und das, obwohl er sich immer wieder zu Herne bekannte.

inherne: Nach einigem Hin und Her hat es endlich geklappt. Es war ein wenig schwierig, zu diesem Interview zu kommen.

Król: Ja, ich war so schrecklich viel unterwegs. Ich komme von den Bachtagen aus Dresden und spreche hier in Berlin mit einem Produzenten über ein neues Vorhaben.

inherne: Sie treten am Freitag, 13. Januar, im Herner Kulturzentrum mit dem Stück „Seide“ auf. Wissen Sie, wann Sie das letzte Mal in Herne auf der Bühne standen?

  • Joachim Król. © Emanuela Danielewicz

„Ich glaube, ich bin noch nie in Herne aufgetreten.“

Król (überrascht): Ich glaube, ich bin noch nie in Herne aufgetreten. Nein, das ist wohl tatsächlich das erste Mal. Ich war vor kurzem einige Kilometer entfernt mit „Parlami d’Amore“ bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen. Aber in Herne…

inherne: Man kann nur hoffen, dass Ihr Auftritt keine einmalige Angelegenheit ist, zumal die Bürger doch ziemlich stolz auf den Sohn ihrer Stadt sind.

Król: Ich selbst habe mich in den Vorjahren auch gefragt: Warum ist denn Herne nicht dabei? Dann habe ich den Produzenten gebeten, sich darum zu bemühen.

inherne: Gemeinhin zieht es Filmschauspieler während der freien Zeit zwischen den Drehtagen auf die konventionelle Theater-Bühne. Aber Sie betreten mit „Seide“ ein besonderes Terrain?

Król: „Seide“ läuft bereits im fünften Jahr. Insofern nichts Neues.
Wir spielen es meist zum Jahresauftakt. Im späteren Verlauf des Jahres steht dann „Parlami d‘ Amore“ auf dem Programm, welches ich gemeinsam mit der sizilianischen Sängerin Etta Scollo gestalte.

inherne: Publikum und Kritik sind jeweils begeistert. Das wird in Herne nicht anders sein. Weil es Ihnen gelingt, mit dem typischen Król-Spiel – also sparsamen Gesten, trockenem Humor und trotz Zurückhaltung eindrucksvoller Stimme – den Figuren Leben einzuhauchen.

Schön ist, wenn Kopfkino abläuft.“

Król: Bühnenpräsentationen dieser Art gibt es nicht sehr häufig in Deutschland. Umso schöner und erstaunlicher ist es, dass sie so erfolgreich sind. Am schönsten ist es, wenn die Leute nach der Vorstellung auf mich zukommen und sagen, das sei Kopfkino.

inherne: Wann machen Sie wieder klassisches Theater?

Król: Was ich mache, ist ein Kompromiss. Ich stehe auf der Bühne und habe direkten Kontakt zum Publikum. Bei Filmen ist das so nicht möglich. Auf der Bühne zu stehen, das ist ein Bedürfnis, das ist „schauspielerische Hygiene“ und macht den Kopf frei. Aber mich fest an ein Theater zu binden, kommt für mich nicht in Frage – auch aus Zeitgründen.

inherne: Sie werden in Herne im vor Kurzem modernisierten Kulturzentrum rezitieren. Erinnern Sie sich an den Bau aus Ihrer Herner Zeit?

Król: Das KuZ wurde Mitte der 70-er gebaut. Ich erinnere mich, dass ich als Gymnasiast im Rohbau rumgeturnt bin.

inherne: Ganz in der Nähe sind immer noch die Spuren der Zeche „Friedrich der Große“ sichtbar. Dort war Ihr Vater Bergmann. „Ich bin eng verbunden mit dem Milieu“, haben Sie in unserem ersten inherne-Interview gesagt. Dazu gehört auch Ihre Liebe zum Ruhrgebiets-Fußball und besonders zu Westfalia Herne. Und es ist noch nicht lange her, dass Sie den „heiligen Rasen“ dieses Stadions wieder betreten haben.

„Ich habe meine Fußballleidenschaft thematisiert.“

Król: Neulich hatte ich einen Drehtag für eine Kino-Doku über die englische Fußballhymne „You never walk alone“ im Westfalia-Stadion. Beim Dreh mit dabei war übrigens auch Hans Tilkowski, der für Westfalia aber auch für Borussia Dortmund steht.

Als wir also im Westfalia-Stadion standen und drehten, fiel mir ein, dass ich das letzte Mal zum hundertjährigen Jubiläum des Vereins im Jahre 2004 im Strünkeder Stadion war. Und das liegt ja auch schon eine Zeitlang zurück.

inherne: Und kommen Sie sonst nach Herne?

Król: Das sind dann immer ganz private Anlässe. Meine Schwester und mein Bruder leben hier.

inherne: Ich habe bei der Vorbereitung auf das Interview gemerkt, dass die Menschen Ihren Namen unterschiedlich aussprechen. Die einen sagen Krool, die anderen Kroll. Was ist richtig?

Król: Der Name stammt aus Polen. Wird er polnisch ausgesprochen, landet man schnell beim „u“. Deshalb sage ich selbst immer Krool.

inherne: Was bedeutet der Name?

Król: König.

inherne: Dann sind Sie also der König von Herne. – In nächster Zeit wird
man Sie recht häufig auf der Leinwand sehen. An welchen Filmen sind Sie denn beteiligt?

Król: An „Über Barbarossaplatz“, dem ersten Beitrag einer neuen TV-Spielfilmreihe des WDR. Ein Drama aus dem psychologischen Milieu. Zudem am ZDF-Zweiteiler „Tod im Internat“, bei dem ich einen hohen Verfassungsschutzbeamten spiele.

Der Geschichts-Zweiteiler „Gotthard“ kommt zu Weihnachten ins Fernsehen und erzählt von den Einzelschicksalen rund um den Bau der legendären ersten Gotthard-Tunnel-Strecke. Auf der Piazza in Locarno feierte der Film Weltpremiere vor 7.000 Zuschauern. Es war unglaublich!

Im ARD-Film „Die Dasslers“ spiele ich den Großvater der Dassler-Brüder. Der Streifen soll im Frühjahr 2017 ausgestrahlt werden.

Ein weiterer Zweiteiler ist „Himmel und Hölle“ über Martin Luther, der zum Reformationsjubiläum 2017 ausgestrahlt wird. Zu den Dreharbeiten war ich einige Tage in Tschechien. Meine Rolle ist Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz und Gegenspieler von Martin Luther. Der Film ist hervorragend ausgestattet, wir spielen in tollen historischen Kostümen.

inherne: Das sind ja jede Menge Produktionen. Wie viele Filme drehen Sie jedes Jahr?

Król: Das kommt ganz auf die Stoffe und auf den Umfang der Rolle an.

inherne: Sie haben mit allen deutschen Filmgrößen – von Götz George bis Til Schweiger, von Sönke Wortmann
bis Tom Tykwer – gespielt. Außerhalb Deutschlands sind Sie weniger präsent. Hat Hollywood Sie nie gereizt?

„Für Hollywood bin ich zu eng mit der deutschen Sprache verbunden.“

Król: Beim Dreh des TV Zweiteilers „Anne Frank“, eine amerikanisch-tschechische Co-Produktion, habe auch ich mit amerikanischen Schauspielern, unter anderem mit Ben Kingsley, gearbeitet. Man erzählte mir, dass es im Prinzip wohl kein Problem ist, in Hollywood zu arbeiten, aber es wäre gut, wenn man dort vor Ort lebt. Der Sprung wäre mir jedoch zu radikal. Dazu bin ich viel zu eng mit der deutschen Sprache verbunden.

inherne: Haben Sie eine Perspektive und ein Ziel? Stellen Sie sich vor, in den nächsten Jahren will ich dieses oder jenes erreichen?

Król: Nein, das war nie mein Ziel. Das Rollenspektrum erweitert sich ja mit dem Alter. Man wandert durch die Schauspieler-Biographie wie durch ein normales Leben. Ich habe nie gedacht, in fünf Jahren willst du da oder dort sein. Man kann nur einen geringen Teil schauspielerisch gestalten und beeinflussen. Der Rest ist harte Arbeit, um auf hohem Niveau präsent zu sein.

Das Interview führte Horst Martens.

Fotos: Emanuela Danielewicz, ZDF/Hardy Brackmann, ARD Degeto/Wiedemann & Berg/Martin Spelda

 

Kanadischer Gitarrenvirtuose erneut in Herne

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Der Gitarrenvirtuose Don Alder spielt am Montag, 5. Dezember, erneut in Herne. Der kanadische Singer/Songwriter ist im Rahmen seiner Winter-Europa-Tour um 19:30 Uhr wieder in der Fortbildungsakademie Mont Cenis zu Gast.

Die Musik des erfahrenen Künstlers bewegt sich zwischen verschiedenen Musikgenres: so finden sich in seinem Repertoire Stücke mit Elementen aus Jazz, Folk, Roots, Blues, Bluesgrass und World-Music (www.donalder.com). Durch seine spezielle Fingerstyle- und Perkussionstechnik kann er das Klangbild einer gesamten Band erzeugen. Er spielt so virtuos, dass man meint, man höre mehrere Gitarren gleichzeitig. Don Alder ist einer der wenigen Musiker weltweit, der die außergewöhnliche „harp guitar“ (so genannte Kastenhalslaute) spielt. Durch zusätzlich angebrachte Saiten entlockt er seinem Instrument zusätzliche Basstöne. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenlos.

Der mehrfach ausgezeichnete Solo-Gitarrist Don Alder präsentiert in Herne u.a. Songs seiner neuen CD „Armed & Dangerous“, aber auch neue Lieder, die noch nicht auf CD erschienen sind. In seinen ausschließlich selbst komponierten Songs spiegeln sich Erfahrungen aus seinem bewegten Leben wider. Don Alder zu dem bevorstehenden Auftritt in Herne: „Das Publikum in Herne ist beim letzten Mal trotz sommerlicher Temperaturen richtig gut mitgegangen. Ich freue mich schon sehr auf meinen nächsten Auftritt in der Akademie Mont Cenis. “

Montag, 5. Dezember, 19.30 Uhr

Don Alder

Fortbildungsakademie Mont Cenis, Herne-Sodingen

Der Eintritt ist frei.

 


Chinesisches Duo gibt ein Konzert in der Kreuzkirche

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Am Freitag, 9. Dezember, gastiert das Duo Lingling Yu und Ming Zeng aus der Volkrepublik China um 19.30 Uhr in der Herner Kreuzkirche, Bahnhofstr. 8.

Zwei Solisten auf der Pipa (Schalenhalslaute) und Dizi (Bambusflöte) werden ein selten gespieltes Repertoire präsentieren: Musik der Kunqu (auch Kun Qu Oper) und alte Melodien aus dem Südosten Chinas. Kunqu ist eine der ältesten Bühnenkunstformen der Welt und kombiniert Lied, Konzert sowie ein komplexes System von choreografischen Techniken, Akrobatik und symbolischen Gesten.

Lingling Yu begann im Alter von acht Jahren die Schalenhalslaute Pipa zu spielen. Später studierte sie am Zentralen Musikkonservatorium in Beijing und gewann 1988 den Nationalen Musikwettbewerb Chinas. Sie gibt weltweit Konzerte im Bereich der traditionellen chinesischen, klassischen sowie der zeitgenössischen Musik. Ihr musikalischer Partner Ming Zeng ist Meister auf der Bambusflöte Dizi. Von 1983 bis 2005 war er Erster Flötist in der Provinz Jiangsu an der Kunqu Oper. Von 2006 bis 2008 war er Professor für chinesische Bambusflöte am Drama-Institut Jiangsu, lehrte Flöte und chinesische Kunqu Musik an der University of California, Berkeley und lehrt heute als Professor am Jiangsu Institut für Erziehungswissenschaft. Veranstalter sind das Eine Welt Zentrum Herne mit Unterstützung der evangelischen Kreuzkirchengemeinde und des städtischen Kulturbüros. Der Eintritt ist frei, Spende ist erbeten. Außerdem wird der Weltladen Esperanza mit einem Angebot an fair gehandelten Waren vertreten sein.

Der Song für Herne im Video

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Herne hat eine neue Hymne. Katie Freudenschuss hat den Song „Himmel über Herne“ – in dem natürlich auch Wanne-Eickel gewürdigt wird – für die WDR-Sendung „Sounds like Heimat“ geschrieben. Bei der Sendung aus den Flottmann-Hallen setzte sich die Hamburgerin beim Voting des Publikums gegen zwei musikalische Kontrahenten durch. Damit alle Hernerinnen und Herner bald die Herne-Hymne kennen hier der Link zum Video, das der WDR auf Youtube hochgeladen hat. Viel Spaß beim Mitsummen.

 

Nächste „Lokalrunde“ in Pluto

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Die Winter-Ausgabe der bewährten Konzertreihe „Lokalrunde“ steht am Samstag, 10. Dezember, an: Das Rockbüro Herne schickt dafür Künstler aus der Region auf die Bühne des städtischen Jugendzentrums „Pluto“, Pluto, Wilhelmstraße 89a. Diesmal erwartet die Zuschauer mit Alidaxo (Hip Hop), Mira Boom (Pop-Rock) und Broccoli Jelly (Punkrock) ein Mix aus verschiedenen Genres.

Einlass ist um 18.30 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 4 Euro (erhältlich im Café Pluto, Wilhelmstraße 89a), an der Abendkasse 6 Euro.

Für Alidaxo aus Bochum und Herne hat sich trotz einer fünfjährigen Schaffenspause nichts geändert. Sprechgesang war und ist die musikalische Heimat von Mischa, Erdi und Seppo. Nur die Hip-Hop-Welt hat sich weitergedreht. Hier setzen die drei Freunde an, ohne an einstigen Klängen zu hängen. Seit Anfang 2015 texten sie wieder und landeten schließlich beim Produzenten Dennis Brzoska (Schlagzeuger von Susanne Blech). Dennis entwickelte eine Vision für Sounds und bastelte diese in langen Studiositzungen mit dem Trio zusammen. 2016 wurde der erste Vertrag bei Sebastian Maier und seinem Herner Label Z-Muzic unterschrieben. Aus dem klassischen Hip-Hop von einst wurde ein poppiger, rockiger, elektronischer und sehr radiotauglicher Pop-Rap, Rap-Pop oder poppiger Electro-Rap.

Kay, Daniel, Christian, Tobi und Alex aus Bochum sind Mira Boom. Angefangen hat die Laufbahn mit Punk, doch inzwischen machen die fünf Jungs Pop-Rock, in dem Geschichten über Träume, Freundschaft, Verluste, Hoffnung und Party erzählt werden. Ihren Punk-Wurzeln treu geblieben sind hingegen Broccoli Jelly. Unter den Pseudonymen Burner Smooth, Luke Beerman und Johnny High wollen sie vor allem eins: ihre Energie bei Live-Shows auf das Publikum übertragen!

LOKALRUNDE! – Alidaxo, Mira Boom, Broccoli Jelly

Samstag, 10. Dezember 2016, Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr

Pluto, Wilhelmstr. 89a, 44649 Herne

VVK 4€, AK 6€

 

„Musical-Highlights“ im KuZ

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Für Musical-Freunde fängt das Jahr 2017 gut an, denn die Produktion „Musical Highlights“, die am Sonntag, 5. Februar, um 18 Uhr im Kulturzentrum präsentiert wird, hat 2016 Presse und Publikum schwer beeindruckt.

Die Medien überschlugen sich mit Superlativen: „Es stimmte alles“ (Badische Neue Nachrichten 8.1.16), „Eine Galavorstellung der Extraklasse“ (Rheinpfalz 9.1.16), „Eine beeindruckende Show“ (Westfälische Nachrichten 27.1.16) sind nur einige wenige Schlagzeilen von unzähligen positiven Kritiken.

Sonntag, 5. Februar 2017, 18 Uhr – Herne – Kulturzentrum. Das Stadtmagazin „inherne“ verlost 5 x 2 Tickets. Bitte bis Donnerstag, 26. Januar, unter redaktion@inherne.net melden!

  • Cabaret mit Nadja Jägard, Sabine Neibersch und Sofia Jonsson. ©Creativ-Team, Micke Ovesson
    Cabaret mit Nadja Jägard, Sabine Neibersch und Sofia Jonsson. ©Creativ-Team, Micke Ovesson.

Und das soll auch bei der Tour 2017 so sein. Dafür hat das Management sich mit weiteren Original-Interpreten und neuer künstlerischer Leitung verstärkt. „Musical Highlights“ setzt jetzt auf die Stärken von sieben Original-Interpreten und eine Programmauswahl, die den Abend zu einem echten Erlebnis für jeden Musicalliebhaber werden lässt. Es werden nur die Highlights geboten, für die man sonst viele und auch kostenaufwändige Reisen in die unterschiedlichsten Musicalstädte unternehmen muss.

Exzellente Sänger

Exzellente Sängerinnen und Sänger wie Sabine Neibersch, Sofia Jonsson, Nadja Jägard, Dennis LeGree, Daniel Dodd-Ellis, Kevin Weatherspoon und Mark Daye, mit Erfolgen auf den großen Musical-Bühnen, begeistern in einer fast dreistündigen, furiosen Gala mit ihrem faszinierenden Streifzug durch die Welt des Musicals. Ein besonderer Höhepunkt ist dabei, dass mit Mark Daye und Dennis LeGree zwei ehemalige Hauptdarsteller des Erfolgsmusicals „Starlight Express“ gemeinsam auf der Bühne stehen. Sie gehörten als Darsteller der Hauptrollen „Rusty“ und „Papa“ zu den Lieblingen des Publikums. Informationen zur Show, zu den Interpreten und zahlreiche Medienberichte sind auf der Homepage der Produktion „musical-highlights.com“ zu finden.

Hauptrollen in „Starlight Express“

Für das neue Programm „Musical Highlights 2017″ zeichnen Heiko Pagels (musikalischer Leiter) und Dolan Jose (künstlerischer Leiter) verantwortlich. Der somit auch für die Choreografie Verantwortliche spielte unter anderem Hauptrollen in „Fame“, „Miss Saigon“ und „Starlight Express“ und hatte in dem Bochumer Erfolgsmusical auch die choreografische Verantwortung für die Show.

Tickets zum Preis von EUR 39,90 bis 49,90 inklusiv aller Gebühren sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.musical-highlights.com, der Hotline 0180-6050400, unter www.adticket.de und www.eventim.de erhältlich.

Neun spannende Bands in drei Stunden

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Mittlerweile ist es eine feine Tradition im musikalischen Rock-Kalender der Flottmann-Hallen: Am letzten Samstag im Januar (28.1., 20 Uhr) erhalten neun Bands die Gelegenheit, sich jeweils eine Viertelstunde lang zu präsentieren.

Das Line-up verspricht einen abwechslungsreichen, spannenden Abend. Es treten auf: TiktaalikBelle EpoqueUnicorn RodeoAGORAThis Heals NothingNiMa LindnerSautöterThe CrossheadsG140.


Wer wann antritt wird ausgelost. „Es wird so toll werden, wie immer. Alle tanzen, alle freuen sich, alle haben sich lieb“, sie die Verlautbarung aus dem Rockbüro, das neben „RoomService“ Veranstalter ist. Drei Bands lösen  an diesem Abend ihr Ticket für die Teilnahme an der Bandfusion Open Air im Juni im Schlosspark Strünkede im Rahmen des Kulturfestivals.

Samstag, 28.01.2017, 20:00 Uhr, Flottmann-Hallen Herne
Eintritt: 5,00 €

  • „Belle Epoque“ – gewann mit psychedelischen Rock den „Herbert“ 2016. © Sascha Rutzen.

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Nawal singt Afro Sufi Songs von den Komoren

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Im Rahmen der Reihe „Klangkosmos Weltmusik“ gastiert die Sängerin Nawal (Komoren) am Freitag, 3. Februar um 19.30 Uhr in der Künstlerzeche Unser Fritz in Herne-Wanne. Einlass ist ab 19 Uhr.

Exotische Instrumente

Nawal Mlanao wurde auf den Komoren geboren, einem nordöstlich von Madagaskar an der Ostküste Afrikas gelegenen Inselstaat im Indischen Ozean. Die Sängerin und Komponistin, die heute zwischen Frankreich und den Komoren pendelt, stammt aus einer Musikerfamilie, in der Musik und Spiritualität eng zusammengehören. Entgegen der komorischen Traditionen wurde sie die erste Frau des föderalen Inselstaats, die mit eigenen Kompositionen öffentlich auftrat. Nawal Mlanao spielt die Gambusi, ein banjo-ähnliches Instrument, das ursprünglich aus dem Jemen stammt, Gitarre, Flöte, die afrikanische Mbira, die iranische Rahmentrommel Daf sowie weitere Perkussionsinstrumente. Viele Melodien ihrer Lieder stammen aus dem islamisch-arabischen Raum und berufen sich zudem auf polyphonen Rhythmen der afrikanischen Bantu sowie die Trance-Tradition der Sufis.

„Wanne kauft fair“

Allerdings haben in der Musik der Sängerin und Multi-Instrumentalistin auch Einflüsse aus ihrer neuen Heimat Frankreich einige Spuren hinterlassen. Die meisten zwischen alter Tradition und urbaner Gegenwart changierenden Stücke singt Nawal in der komorischen Sprache Shikomor, die neben Französisch und Arabisch eine der drei Amtssprachen der Komoren ist. Seit über 25 Jahren gibt die Künstlerin Konzerte in Europa, in den USA, Afrika, im Nahen Osten sowie auf den Inseln im Indischen Ozean. Vor und während des Konzerts bietet die Aktion „Wanne kauft fair“ wieder eine Auswahl an fair gehandelten Getränken und Produkten an. Veranstalter des Konzerts ist das Eine Welt Zentrum Herne mit Unterstützung der Künstlerzeche Unser Fritz und dem Kulturbüro der Stadt Herne. Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.

Freitag, 3. Februar um 19.30 Uhr in der Künstlerzeche Unser Fritz in Herne-Wanne. Einlass ist ab 19 Uhr.

„Ton Steine Scherben“ in der Kulturbrauerei

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Die Anarcho-Kultband „Ton Steine Scherben“ kommt in die Kulturbrauerei! Am Freitag, 17. März, spielen Kai Sichtermann und Funky K. Götzner von der legendären Deutsch-Rock-Band „Ton Steine Scherben“ zusammen mit dem Sänger Gymmick als Akustik-Trio in Eickel. Der Vorverkauf hat ab sofort begonnen.

Die 1970 gegründete Protest-Band ist eine lebende Legende. Mit ihren rotzfrechen, anarchistischen Liedern sprengte die Gruppe alle Grenzen. Sie besetzte ein Gebäude des Berliner Krankenhauses Bethanien, warb mit der Rote-Punkt-Aktion für das Schwarzfahren und engagierte sich für die Schwulenbewegung. Sie propagierte Hausbesetzungen und Anarchie, forderte schon in den Siebzigern den Abriss der Berliner Mauer und prägte die Protestkultur.

Keine Macht für Niemand

Liedertitel der „Scherben“ wie „Keine Macht für Niemand“, „Macht kaputt was euch kaputt macht“ oder „Nee, ich will nicht werden, was mein Alter ist“ sind zu Parolen der Protestbewegung geworden. Die aggressive, hämmernde Musik und der raue Gesang von Rio Reiser waren ebenfalls stilbildend: Der Sound von „Ton Steine Scherben“ ebnete der Neuen Deutschen Welle genauso den Weg wie auch der Punkmusik. Von den „Scherben“ inspiriert wurden auch Gruppen wie „Die Toten Hosen“, „Die Ärzte“, „Fettes Brot“ oder „Wir sind Helden“, die der Gruppe ebenso ihre Reverenz erwiesen haben wie Jan Delay, Clueso oder Marianne Rosenberg.

Kurzum: Die „Scherben“ prägten die Musik- und die Sozialgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Der Bandname, der ursprünglich „VEB Ton Steine Scherben“ lauten sollte, war als Parodie auf die Industriegewerkschaft Bau-Steine-Erden gedacht, wie das Gründungsmitglied Kai Sichtermann, der auch in der Kulturbrauerei den Bass zupfen wird, zu erzählen weiß.

Nach Erb-Scherben-Gericht wieder auf Tour

1985 waren die wilden Jahre vorbei und die Band löste sich auf, während der Frontmann Rio Reiser eine Solokarriere hinlegte, allerdings mit Unterstützung von Bandmitgliedern. Nach seinem Tod lähmte eine langjährige Erbauseinandersetzung mit seiner Familie die „Scherben“, die erst im Jahr 2015 gelöst werden konnte. Erst jetzt können die Musiker von Ton Steine Scherben wieder auf Tour gehen und die legendären Lieder von Rio Reiser und der ganzen Band spielen. Und diese Tour führt sie am 17. März in die Kulturbrauerei nach Eickel.

Die Scherben werden in der Brauerei als Trio auftreten und akustisch spielen. Am Bass wird mit Kai Sichtermann ein Bandgründer zu hören sein, und den Cajón wird Funky Götzner trommeln, der seit 1974 Schlagzeuger der Scherben war (den Spitznamen „Funky“ hatte Rio Reiser höchstpersönlich dem Klaus Götzner verpasst). Aber können die Scherben Rio Reiser ersetzen?

Für Rio Reiser singt Songpoet Gymmick

Wenn irgendjemand Rio Reiser nahekommen kann, dann ist es der charismatische Songpoet Gymmick, der auf eine beachtliche eigene Karriere als Liedermacher und Comedian zurückblicken kann. Gymmick hat nicht nur den Rio-Reiser-Songpreis gewonnen. Er verfügt auch über weit höhere Weihen. „Rios Mutter freut sich, wenn ich singe“, sagt Gymmick. „Da freu ich mich auch.“ Mit seiner Aura und seiner rauen, rotzigen Stimme kommt Gymmick dem Vorbild Rio Reisers so nahe wie keiner zuvor und schafft es dabei doch, eine faszinierende ganz eigene Persönlichkeit zu bleiben.

„Bühne steht immer noch in Flammen“

„Der Traum ist noch lange nicht aus“, sagen die Scherben-Urgesteine Kai und Funky über ihre Tour. Und sie versichern: „Die Bühne steht immer noch in Flammen. Respektvoll, zärtlich und doch voller durchgeknallter Lebensfreude zelebrieren wir ein Stück Musikgeschichte, das heute so brennend aktuell ist wie in den rebellischsten Anarchozeiten der wilden 70er.“

Das Konzert findet statt am Freitag, 17. März 2017, um 20:00 Uhr (Einlass 19:00). Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich, entweder für 15,00 Euro im „Hülsmann“ (Eickeler Markt 1 in Herne-Eickel, dienstags bis samstags ab 18:00) oder im Internet unter Ahuga-Store für 16,50 Euro (inklusive Versandkosten). Abendkasse, falls noch verfügbar: 19,00 Euro. Da nur 199 Tickets ausgegeben werden, wird dringend empfohlen, sich bereits im Vorverkauf Tickets zu sichern.


„Kuult“ kommt ins „Pluto“

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Aus dem tiefen Westen der Republik spielt sich das Trio „Kuult“ in den Fokus der jungen deutschen Musiklandschaft. Am Samstag, den 11. März, holt das Rockbüro Herne die Essener Band und als Support „El Mobileh“ auf die Bühne ins „Pluto“.

„Kuult“ – Pop, der nach vorne treibt

Rein in den Tourbus und rauf auf die Bühnen der Republik. Oder viele tausend Kilometer als Toursupporter für Glasperlenspiel, Max Giesinger und Alexander Knappe unterwegs. Kilometer durch die Nächte, die dann endlich zum Debütalbum führten. Und nun ist es endlich da: das Album „Mit Worten“! Leidenschaftlich und unkompliziert kommen „Kuult“ und ihre Songs daher. Und schlussendlich wird immer alles gut… das ist die kuultige Kernbotschaft. Und diese Weisheit packen die drei in ein zeitaktuelles Soundgewand. Pop, der schön nach vorne treibt. Dabei vergessen sie nicht die leisen Töne, die in Singer-Songwritermanier rüberkommen.  Ein Debüt, das bis dato bei Spotify schon mehr als ein Million Mal gestreamt wurde. „Kuult“ schickt sich an, der Essener Pop-Export zu werden!

„El Mobileh“ kommt aus Gladbeck

"El Mobileh" aus Essen.

„El Mobileh“ aus Essen.

„El Mobileh“ konnten beim ihrem ersten großen Auftritt, beim Local Hero Bandcontest im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010, sowohl Publikum als auch Jury begeistern und räumte Preise ab. Es folgten Auftritte in ihrer Heimatstadt Gladbeck sowie zahlreichen umliegenden Städten und dem ausverkauften Deichbrand Festival im hohen Norden. El Mobilehs Musik paart die klassischen Instrumente Gitarre, Schlagzeug und Bass mit einer Querflöte, sodass ein unverwechselbarer Sound und somit auch Reiz entsteht, sich diese Band nicht entgehen zu lassen. Resultierend aus den Erfolgen und dem steigenden Bekanntheitsgrad veröffentlichte „El Mobileh“ 2014 das Debüt-Album „…, das Verrückte macht“.

KUULT | Support: El Mobileh | 11.03.2017

Einlass: 19 Uhr | Beginn: 20 Uhr

VVK 14€ (+ Gebühren) | AK 18 € | Infos & Tickets: www.rockbuero.org

Karten gibt es im Vorverkauf für 14€ (zzgl. VVK-Gebühren) in allen Ticketshops (AD-Ticket), online unter adticket.de und im Café Pluto an der Wilhelmstraße. Einlass ist um 19 Uhr. Das Konzert Beginnt um 20 Uhr.

Original Rudelsingen kommt zurück nach Herne

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Das 26. Herner Rudelsingen startet am Donnerstag, 23. März, um 19.30 Uhr mit neuem Programm in den Flottmann- Hallen. Wer das nicht verpassen will, kann sich Karten im Vorverkauf sichern auf www.rudelsingen.de oder direkt zur Abendkasse kommen.

Der Eintritt kostet: 10,- EUR, der Einlass beginnt um 18.30 Uhr.

Inzwischen ist das „Rudelsingen“ zu einer festen Institution in Herne geworden. Regelmäßig treffen sich die unterschiedlichsten Menschen von jung bis alt, Männer und Frauen in den Flottmann – Hallen um gemeinsam die schönsten Lieder von gestern bis heute zu singen. Das Original „Rudelsingen“ ist inzwischen mit 9 Teams in über 80 Städten in Deutschland unterwegs, eine Kultveranstaltung mit monatlich bis zu 10.000 Sängerinnen und Sängern. „Gemeinsam zu Singen ist Balsam für die Seele und wie ein Kurzurlaub in der Hektik des Alltags“ sagt David Rauterberg, Erfinder und Vorsänger beim „Rudelsingen“. Er begleitet das Rudel an der Gitarre gemeinsam mit Matthias Schneider am Piano. Es wird ein buntes Programm gesungen mit Hits und Gassenhauern von gestern bis heute. Die Texte werden mit einem Beamer für alle gut lesbar an eine Leinwand projiziert.

www.rudelsingen.de

Female-Fronted-Rock – Bands mit Frauen-Power

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Das Rockbüro Herne e.V. setzt bei der Neuauflage der Serie LOKALRUNDE! am Samstag, 8. April, ab 19.30 Uhr im „Pluto“ auf Female-Fronted-Rock-Musik. Mit dabei sind „Das Weisse Rauschen“, „Why Amnesia“ und „Stereo“.

In allen drei Bands stehen Frauen vorne. Das „Weisse Rauschen“ machte sich im vergangenen Jahr bei WDR2 einen Namen und spielte sich beim Emergenza Bandcontest bis ins Finale. Aushängeschild der Band ist die beeindruckende Stimme von Frontfrau Diana Nowak. Im Emergenza-Finale standen „Why Amnesia“ im Jahr 2015. „Sexy, rockig, und doch verletzlich“, so beschreibt sich die Herner Band um die Stimme von Shirley Golightly selbst. „Stereo“ bringen eine Mischung aus Rock und Pop auf die Bühne – drei Stimmen, zwei Gitarren, ein Klavier und ein Schlagzeug. Man könnte auch sagen: Zwei Schwestern und ihre „Best Friends Forever“.

Karten gibt es im VVK für 4 Euro im Café Pluto an der Wilhelmstraße. Der Eintrittspreis beträgt an der Abendkasse 6 Euro. Alle Infos unter

LOKALRUNDE! 04/17

Das Weiße Rauschen, Stereo, Why Amnesia

Pluto, Herne / Wilhelmstr. 89a / Samstag, 8.04.2017 / Einlass 18.30 Uhr / Beginn 19.30 Uhr

VVK 4€ erhältlich im Café Pluto / AK 6€

www.rockbuero.org

 

„Echoes of Swing“– von Jazz bis Bop

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Trompete, Schlagzeug, Piano, Saxophon und vier Musiker – das ist die Formation „Echoes of Swing“. Chris Hopkins, Colin T. Dawson, Oliver Mewes und Bernd Lhotzky sind seit 20 Jahren auf den Bühnen der Welt präsent. Am Samstag, 1. April 2017, geben sie um 19 Uhr ein Benefizkonzert im Kulturzentrum Herne. Anlass sind das 25-jährige Bestehen der Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus Herne und das 20-jährige Bestehen des Ambulanten Hospiz- und Palliativdienstes (AHPD).

Swingender Jazz von Bix bis Bop, von Getz bis Gershwin ist der Fundus, aus dem die „Echoes“ schöpfen. Mehrfach ausgezeichnet mit renommierten Musikpreisen, wie z. B. dem Swinging Hamburg Jazz Award oder dem Grand Prix du Disque de Jazz unterhalten sie ihr Publikum mit einem abwechslungsreichen Repertoire, humorvoll moderiert.

Eintrittskarten zum Preis von 18 Euro (ermäßigt u. a. für Schüler und Studenten bis 26 und Schwerbehinderte 13 €) gibt es im Vorverkauf im EvK Herne + Eickel + Castrop + Witten jeweils beim Sekretariat der Verwaltung sowie über das Ticketportal ADticket im Internet und die WAZ-Leserläden in der Region sowie beim Herner Stadtmarketing.

„Heisterpunk 2.0“

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Drei namhafte Punk-Bands spielen beim „Heisterpunk 2.0“ am Samstag, 22. April, ab 18 Uhr im Jugendzentrum Heisterkamp: „Operation Semtex“, Punkrocker aus Essen und Mülheim, „Käptn Panda“ aus Marl und „Die Band“, Alternative-Punker aus Dortmund.

Dabei handelt es sich um ein „Solikonzert“ für das 10. KAZ Open-air am 26. August. Dazu Kai Nordemann, 1. Vorsitzender des Kulturell-Alternativen Zentrums (KAZ): „Die Einnahmen des Konzerts fließen fast komplett in die Finanzierung des Open-Air-Spektakels im Sommer ein. Die Bands verzichten zum großen Teil auf ihre Gage.“

Operation Semtex: Punkrock aus dem Herzen des Ruhrgebietes. Seit 2005 sind die vier „bestaussehenden“ Punkrocker weit und breit nicht mehr aus der Musikgeschichte wegzudenken. Nach zwei Studioalben, einer Split-Single mit den Elendstouristen und unzähligen Live-Konzerten sind die „charmanten Schwiegersohn-Typen“ noch lange nicht ermüdet. http://operationsemtex.blogsport.de

Käptn Panda: Die vier Musiker haben sich im Herbst 2013 gefunden. Dabei heraus kam eine Mischung aus Punk und Rock, manchmal etwas poppig anmutend, treibend, energiegeladen, eingängig, melodiös.
Was hat der Käptn zu sagen? Der „Käptn“ beschreibt Menschen und die Kämpfe, die sie führen, die Irrtümer denen sie folgen. Es geht ums kämpfen, irren, lieben, verlieren, suchen, fluchen, demonstrieren.
www.kaeptn-panda.de.

Die Band: Spielt bei ihren Auftritten Gitarre, Bass, Posaune und Schlagzeug und singt dazu. Will den musikalischen Stil in weiten Teilen von Liedermachern wie den Ramones übernommen haben. Als weitere Vorbilder in kompositorischer Hinsicht nennt sie Rene Pascal, den Schlagergott aus dem Kohlenpott und Helge, wenngleich „Die Band“ selbst nur über einen „begrenzten Vorrat an Melodien und Gitarrengriffen“ verfügt. Nach eigenen Angaben absolvierte sie in den vergangenen zwei Jahren mehr als eintausend Auftritte im deutschsprachigen Raum sowie in Moskau, dem Osten, Bayern und Paris.  www.diebanddieband.de

Samstag, 22.04.2017
ab 18 Uhr
HEISTERPUNK 2.0 – Solikonzert für das 10.KAZ-Open Air
mit
OPERATION SEMTEX (Punkrock aus Essen/Mülheim)
KÄPTN PANDA (Punkrock aus Marl)
DIE BAND (Alternative-Punk aus Dortmund)
JZ Heisterkamp, Heisterkamp 62, Herne-Eickel
Eintritt: 5,-€ (Fördermitglieder: 3,-€)
http://kaz-herne.de

 

 

 

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